Mediation von Konflikten mit Kollegen
Ich unterstütze euch dabei, eurem Konflikt am Arbeitsplatz einen guten Ausgang zu geben.
So dass ihr endlich wieder befreit arbeiten könnt.
Konflikte mit Kollegen können echt hart sein
Wenn Konflikte unter Kollegen immer mehr Raum einnehmen und alle darunter leiden:
- Die streitenden Kollegen, die keinen Weg aus dem Konflikt heraus finden und sich immer mehr darin verstricken,
- das Team drumherum, denn es wird immer weiter in den Streit hineingezogen,
- die Kollegen aus anderen Teams, die merken, dass dicke Luft herrscht und sich oft wie in einem Minenfeld fühlen.
Die Folge sind dann oft
- umständliche Workarounds, um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden,
- ein deutlicher Rückgang des so wichtigen Austauschs untereinander,
- fehlendes Vertrauen – jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt,
- Fehler werden aus Sorge vor Bloßstellung verschwiegen oder von vornherein vermieden,
- unfruchtbare Diskussionen, die sich schnell im Kreis drehen,
- eine gereizte Stimmung im Team, die den Spaßfaktor gen Null schwinden lässt, oder
- das Zerbröseln des Teamgeists und jeder handelt erst einmal für sich statt für das Team.
Und dann kommt noch eine unangenehme Eigenschaft von Konflikten hinzu: in der Regel gehen sie nicht von alleine weg. Sondern sie bleiben und werden auch schnell mal noch schlimmer.
Gebt eurem Konflikt einen guten Ausgang
Ihr habt sicherlich schon einiges versucht, um euren Konflikt am Arbeitsplatz zu lösen. Oder zumindest einigermaßen damit zu leben (wie gut auch immer das klappt).
Und doch: ist der Konflikt schon fortgeschrittener, finden wir allein unter den gegebenen Umständen nicht heraus. Weil wir selbst als konfliktbeteiligte Partei zu tief drin stecken. Gegebenenfalls könnte die Führungskraft eingreifen und Entscheidungen für die Streitparteien treffen. Und im Fall sehr stark eskalierter Konflikte ist das oft auch notwendig. Häufig sollen oder müssen die streitenden Kollegen jedoch weiterhin miteinander arbeiten. Und dieses zukünftige Miteinander wird umso besser funktionieren, je besser es gelingt, den Konflikt beizulegen und zu einer Win-Win-Lösung zu drehen (und ja, das geht!). Und das können nur die am Streit beteiligten Kollegen selbst!
Wenn ihr nicht mehr weiter wisst, außer, dass die Situation sich ändern muss. Wenn ihr schon probiert habt, alleine mit dem Konflikt zurecht zu kommen – es aber nie so richtig geklappt hat. Dann kann ich euch als ausgebildete Mediatorin mit Sitz im Raum Bonn / Köln unterstützen.
Ich unterstütze euch dabei,
euren Konflikt gut zu lösen.
Was ich euch als Mediatorin anbiete: Den Weg zu einer guten Lösung.

Im Rahmen einer Mediation schaffen wir einen strukturierten Prozess, in dem erarbeitet wird, für was genau es Lösungen braucht. Dann schauen wir zielgerichtet, worum es den Streitparteien wirklich geht. So dass die jeweils andere Streitpartei das auch verstehen kann. Am Ende werden dann aus verschiedenen Lösungsideen diejenigen vereinbart, die alle Streitparteien berücksichtigen und eine gute und annehmbare Lösung für alle darstellen.

Anzeichen von Konflikten, die für eine Mediation sprechen
- Der Redeanteil zwischen den Konfliktparteien ist zu oft sehr ungleich verteilt und kann mit den bisherigen Methoden nicht ausbalanciert werden.
- Die vom Konflikt betroffenen Kollegen reden gar nicht mehr miteinander – selbst in Besprechungen vermeiden sie die direkte Ansprache.
- Die angeführten Argumente und Positionen wiederholen sich wieder und wieder und kommen über einen gewissen Punkt nie hinaus.
- Eigentlich unbeteiligte Kollegen werden in den Konflikt hineingezogen.
- Es werden suboptimale Entscheidungen getroffen oder Wege gewählt, um die Konfliktparteien nicht aufeinandertreffen zu lassen.
- Die Forderungen der einzelnen Parteien scheinen jeweils alternativlos – und sind gemeinsam nicht umsetzbar, schließen sich also gegenseitig aus. Der Druck auf die Kollegen im Konflikt steigt.
- Am liebsten wäre es den streitenden Kollegen, dass der jeweils andere das eigene Arbeitsumfeld verlässt und sich dadurch der Konflikt auflöst.
- Es geht nicht mehr um sachlogische Argumente, sondern es erfolgen direkte und persönliche Angriffe.
- Es werden Drohungen ausgesprochen.
Achtung!
Gerade im Arbeitskontext können diese Anzeichen sehr unterschwellig ausgeprägt sein, da häufig nach außen ein Bild vermittelt wird, dass alles bestens sei. Schließlich wird von den Konfliktparteien häufig ein ‚professioneller Umgang mit Konflikten‘ erwartet. Dass dieser ab einer gewissen Eskalation des Konflikts nur schwer möglich ist, liegt in der Natur von Konflikten. Und gerade im Arbeitsumfeld können wir uns unsere Kollegen selten aussuchen. Mit manchen Kollegen klappt es wunderbar. Mit anderen ist es dann schwieriger. Aber: ein guter Umgang mit Konflikten ist auch in einer solchen Arbeitssituation erfahr- und erlernbar. Das Auflösen des aktuellen Konflikts ist dabei der Startpunkt.
Was sind die ersten Schritte?
Ablauf einer Mediation im Organisationskontext
- Kurzes Erstgespräch mit der beauftragenden Stelle (z.B. der Personalabteilung): Worum gehts und ist die Situation für eine Mediation geeignet?
- Angebot, Beauftragung und anschließende konkretisierende Auftragsklärung mit dem Auftraggeber
- Kennenlernen und bei Bereitschaft der Konfliktparteien: Start des Mediationsprozesses
- Anzahl und Dauer der einzelnen Sitzungen (oder ob die Mediation ggfs. an einem Tag ablaufen kann) hängen individuell vom Thema und den Beteiligten ab. In der Regel lässt sich ein ungefährer Zeit-Korridor nach der Auftragsklärung abschätzen.
Welche Informationen gehen an den Auftraggeber?
Umgang mit Informationen
Wichtig zu wissen: zwar wird mit dem Auftraggeber (z.B. der Personalabteilung) geklärt, was der Anlass der Mediation ist. Und welches Ziel der Auftraggeber mit der Mediation verfolgt. Der Inhalt und der weitere Prozess verlaufen dann vertraulich zwischen Mediatorin und den Kollegen im Konflikt.
Was hingegen kommuniziert wird:
- Der jeweilige Stand der Mediation (z.B. „2 Sitzungen sind bereits erfolgt, schätzungsweise braucht es noch 2 Sitzungen“)
- Das Ergebnis der Mediation. Und zwar wird diese Kommunikation von den Streitparteien zum Schluss abgestimmt: Was geht an den Auftraggeber? Was wird ggfs. den Kollegen mitgeteilt?
Was sind die ersten Schritte?
Welche Informationen gehen an den Auftraggeber?
Ablauf einer Mediation im Organisationskontext
- Kurzes Erstgespräch mit der beauftragenden Stelle (z. B. der Personalabteilung): Worum gehts und ist die Situation für eine Mediation geeignet?
- Angebot, Beauftragung und anschließende konkretisierende Auftragsklärung mit dem Auftraggeber
- Kennenlernen und bei Bereitschaft der Konfliktparteien: Start des Mediationsprozesses
- Anzahl und Dauer der einzelnen Sitzungen (oder ob die Mediation ggfs. an einem Tag ablaufen kann) hängen individuell vom Thema und den Beteiligten ab. In der Regel lässt sich ein ungefährer Zeit-Korridor nach der Auftragsklärung abschätzen.
Umgang mit Informationen
Wichtig zu wissen: zwar wird mit dem Auftraggeber (z. B. der Personalabteilung) geklärt, was der Anlass der Mediation ist. Und welches Ziel der Auftraggeber mit der Mediation verfolgt. Der Inhalt und der weitere Prozess verlaufen dann jedoch vertraulich zwischen Mediatorin und den Kollegen im Konflikt.
Was dann wieder an den Auftraggeber kommuniziert wird:
- Der jeweilige Stand der Mediation (z.B. „2 Sitzungen sind bereits erfolgt, schätzungsweise braucht es noch 2 Sitzungen“)
- Das Ergebnis der Mediation. Und zwar wird diese Kommunikation von den Konfliktparteien selbst zum Schluss abgestimmt: Was geht an den Auftraggeber? Was wird ggfs. den Kollegen mitgeteilt?

Über Karin Bäumler.
Neben meiner Arbeit als Team-Coach unterstütze ich als ausgebildete Mediatorin Menschen in Organisationen im Raum Bonn / Köln und Umgebung darin, ihrem Streit einen guten Ausgang zu geben.
Warum bin ich Mediatorin geworden? Weil ich zu oft erlebt habe, wie Konflikte unter Kollegen ganze Teams oder Abteilungen lahmlegen oder zumindest schwer behindern. Und wie schade es ist, wenn Menschen aufgrund von Konflikten mit Kollegen keine oder zumindest deutlich weniger Freude an ihrer Arbeit haben. Wie anstrengend die Atmosphäre für alle ist, wenn der Konflikt überall spürbar ist.
Mein Antrieb ist es, ein Miteinander zu ermöglichen, das von Augenhöhe und Respekt gekennzeichnet ist. Und das noch so viel mehr für das Team möglich macht. Weil es zwischen den Kollegen im Großen und Ganzen stimmt und dadurch Konflikte lösbar werden.
7 gute Gründe für eine Mediation von Konflikten mit Kollegen
- Konflikte belasten und können sogar krank machen. Daher ist das Ignorieren von Konflikten keine Option.
- Das Ziel einer Mediation ist, eine gute Lösung für alle Parteien zu ermöglichen.
- Die konfliktbeteiligten Kollegen schaffen ihre Lösung selbst – es wird nicht für sie entschieden.
- Die streitenden Kollegen können nach der Konfliktklärung endlich wieder befreit arbeiten.
- Ganz nebenbei wird die Konfliktkompetenz der Kollegen verbessert.
- Alle umstehenden Kollegen können aufatmen, denn auch sie werden nicht mehr durch den Konflikt aufgehalten.
- Jeder Konflikt hat (mehr oder weniger versteckte) Konfliktkosten. Gelöste Konflikte bedeuten Chancen, keine weiteren Kosten!
Ich unterstütze euch dabei,
euren Konflikt gut zu lösen.