Was tun, wenn der Teamzusammenhalt bröckelt?

Sorgst du dich um euren Teamzusammenhalt?

Tritt dein Team nicht mehr als Einheit auf? Zieht ihr nicht mehr an einem Strang? Stimmt euer Miteinander nicht mehr? Erfahre in diesem Beitrag, was jetzt euren Teamzusammenhalt stärken kann.

Was macht einen guten Teamzusammenhalt aus?

Ein Team mit einem guten Zusammenhalt

  • schließt niemanden aus,
  • steht füreinander ein,
  • sucht nach Lösungen und nicht nach Schuldigen,
  • kann unterschiedliche Meinungen aushalten,
  • trägt Entscheidungen gemeinsam und
  • erzeugt ein starkes Wir-Gefühl.

Ein so gestärktes Team kann in herausfordernden Situationen miteinander gute Lösungen finden.

Fehlt hingegen der Zusammenhalt im Team, so ist der Arbeitsalltag gespickt mit Unsicherheiten. Die Teammitglieder misstrauen einander schnell. Auch wird häufiger die Zugehörigkeit einzelner Mitglieder hinterfragt. Es fehlt der Rückhalt.

Was passiert, wenn ein solches Team in schwierige Fahrwasser gerät? Dann werden die Teammitglieder schnell zu Einzelkämpfern. Oder aber sie bilden Untergruppen, die ihr eigenes Ding machen. Jede:r rette sich, wer kann!

 

Warum es sich lohnt, in euer Miteinander zu investieren

Wenn du an eurem Teamzusammenhalt arbeiten willst, musst du investieren:

Auf jeden Fall braucht die Arbeit am Miteinander Zeit. Deine Zeit und die Zeit deines Teams. Gegebenenfalls brauchst du noch jemanden, der euch unterstützt.

Der Lohn für die Mühe ist, dass dein Team deutlich besser mit Herausforderungen klarkommt.

Stellen wir uns z. B. einen massiven Rückschritt im Projekt vor. Es werden mittendrin Ressourcen gekürzt. Neue Anforderungen machen bereits erstellte Leistungen hinfällig. Ein Team mit einem gestärkten Zusammenhalt kann diesen Frust besser verkraften. Schnell schaut es wieder nach vorne.

Teamzusammenhalt & „Ist dein Team überhaupt ein Team?“

Bei der Suche nach mehr Zusammenhalt kommt schnell die Frage auf: Erfüllt dein Team überhaupt die Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Team?

Diese Voraussetzungen sind:

  • eine optimale Größe von 3-8 Mitgliedern
  • alle benötigten Kompetenzen sind vorhanden
  • ihr verfügt über ausreichende Ressourcen
  • ein übergreifender Auftrag und klare, gemeinsame Teamziele, die Einzelzielen übergeordnet sind
  • transparente Rollen
  • für Teamarbeit geeignete Aufgaben

Auch ist es wichtig, ein Team von einer Gruppe zu unterscheiden. In einer Gruppe geht es darum, dass Einzelne ihre Tätigkeiten miteinander koordinieren. In einem Team streben alle Mitglieder auf dasselbe Ziel zu (hier kannst du mehr über die Unterscheidung lesen). In einer Gruppe wird der Zusammenhalt immer lockerer sein als in einem Team.

Wenn du jetzt denkst: Mist, bei uns gibt es Besonderheiten, die so gar nicht ideal sind! Dann bist du damit nicht alleine.

In der Praxis gibt es eigentlich immer Ausprägungen, die nicht optimal sind. Wenn du diese  für dein Team ändern kannst, ist das prima. Aber wenn das nicht geht, heißt das nicht, dass ihr nicht mehr Zusammenhalt haben könnt! Ihr startet vielleicht nicht unter idealen Bedingungen – und trotzdem könnt ihr einiges für mehr Zusammenhalt tun! Sprich mich gerne dazu an

Woran viele Maßnahmen scheitern

Neulich bin ich für ein Feedback-Training angefragt worden. Das Team sollte sich im Anschluss an das Training kritisches Feedback geben. Und so befähigt werden, miteinander über kritische Themen zu kommunizieren. So sollte dann auch der Zusammenhalt gestärkt werden.

Der Haken an der Sache: Ein Training zum Thema Feedback hätte das Problem nicht gelöst. Denn das Team konnte seine kritischen Themen nicht gut besprechen, weil es einen handfesten Konflikt hatte. Dieser war die Ursache für die fehlende Kritikfähigkeit.

Mit einem Feedback-Training hätte das Team also ein Symptom bearbeitet. Da die Ursache – der Konflikt – jedoch nicht gelöst worden wäre, hätte sich an der Situation im Team nicht viel verändert. Daher:

Arbeite mit deinem Team an den Ursachen, nicht an den Symptomen!

Im vorliegenden Beispiel haben wir erst den Konflikt als Ursache aufgelöst. Das hat sich direkt positiv auf den Teamzusammenhalt ausgewirkt.

 

Finde also für dein Team zunächst heraus, warum der Teamzusammenhalt bröckelt. Und setze dann mit passenden Maßnahmen an den Ursachen an.

Übrigens: Nachdem der Konflikt gelöst war, war der Wunsch nach gegenseitigem Feedback immer noch groß. Jetzt war das Ziel, unterschiedliche Sichtweisen zu besprechen und dadurch ein besseres Miteinander zu ermöglichen. Dafür war das Feedback-Training hervorragend geeignet.

Die Ursache erkennen: Was fehlt deinem Team?

Im Prinzip geht es bei fehlendem Teamzusammenhalt um 2 mögliche Ursachen: Entweder treiben ungelöste Konflikte dein Team auseinander. Oder aber dein Team hat zu wenig, was es zusammenschweißt.

Ursache Nr. 1: Ungelöste Konflikte treiben dein Team auseinander

Wenn dein Team ungelöste Konflikte hat, kann es nicht gleichzeitig einen guten Teamzusammenhalt haben.

Bei Konflikten ist die Verbindung zwischen den beteiligten Menschen gestört. Und ohne eine gute Verbindung gibt es auch keinen sicheren Zusammenhalt.

Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Ich wurde in ein Team gerufen, weil der Teamzusammenhalt gestärkt werden sollte. In solchen Situationen mache ich mir zuerst ein Bild von der Gesamtsituation. Und lasse dann jede:n zu Wort kommen.

Bei diesem Team kam heraus, dass es innerlich in zwei Lager gespalten war. Die Kommunikation innerhalb der Lager war recht gut. Aber zwischen den beiden Lagern herrschte Eiszeit. Vorschläge des jeweils andern Lagers wurden boykottiert.

Diese beiden Lager wurden erst dann zu einem Team, als ihre Konflikte gelöst wurden. Und dann gab es auch einen gemeinsamen Zusammenhalt.

Ursache Nr. 2: Dein Team hat zu wenig, was es zusammenschweißt

Es fehlt deinem Team das verbindende Element.

Das könnten

  • fehlende gemeinsame Ziele oder ein fehlender übergreifender Auftrag,
  • zu wenig Möglichkeiten der Zusammenarbeit oder aber
  • eine mangelnde gemeinsame Verantwortung

sein.

Ein Beispiel aus meiner Praxis:

Eine Teamleitung  hat sich besorgt über den fehlenden Zusammenhalt in ihrem Team geäußert.

Wo lag der Hase im Pfeffer? Das Team wurde ein Jahr zuvor aus einigen Mitgliedern zweier Abteilungen geschaffen. Es hatte zwar einen neuen übergreifenden Auftrag. Die meisten Mitarbeiter haben jedoch ihre vorherigen Aufgaben behalten. Das wurde beschlossen, um erst einmal so wenig wie möglich zu verändern, um ‚Ruhe hineinzubringen‘.

So konnte das Team jedoch noch keinen starken Zusammenhalt entwickeln. Das verbindende Element fehlte noch.

Im hartnäckigsten Fall liegen beide Ursachen vor: dein Team hat zu wenige verbindende Elemente und darüber hinaus gibt es noch Quereleien zwischen den Teammitgliedern.

Stellschraube Nr. 1: Löse eure Konflikte

Löst dein Team seine Konflikte, schlägt es zwei Fliegen mit einer Klappe: es überwindet das trennende Hindernis und gewinnt an Teamzusammenhalt. Außerdem lernt es: Uns bringt so schnell nichts auseinander! Und wenn es wieder brenzlig wird? Dann weiß es, wie es mit dem neuen Konflikt gut umgehen kann.

Teamzusammenhalt steigern, indem der Konflikt im Team angesprochen wird.
Teamzusammenhalt steigern, indem der Konflikt im Team angesprochen wird.

Schritt 1:
Sprich den Konflikt im Team an

Zuallererst muss der Konflikt auf den Tisch! Dabei bist du als Führungskraft gefragt. Bring dein Team dazu, Tacheles zu reden. Wie das genau gehen kann, kannst du hier nachlesen.

Beispiel: In einem Team war die Stimmung in Teammeetings oft angespannt. Es wurde kaum miteinander geredet. Hintenrum jedoch gab es viel Gesprächsstoff zwischen einzelnen. Die Gespräche verstummten, wenn andere Personen dazukamen.

Die Teamleitung hat diese Beobachtung nun in der nächsten Teamrunde geteilt. Und zwar ohne den Versuch, diese Beobachtungen zu interpretieren.

Teamzusammenhalt stärken, indem der Konflikt von allen Seiten beleuchtet wird.

Schritt 2:
Beleuchtet alle Seiten des Konflikts

Wenn dein Team seinen Konflikt lösen soll, muss es alle Seiten anhören. Und versuchen, die jeweils anderen Seiten zu verstehen.

Stelle jedem Teammitglied die folgenden Fragen:

  1. Was hast du beobachtet (ohne Wertung!)?
  2. Welche Auswirkung hat das auf dich?

Dieser Schritt ist erst zuende, wenn sich alle verstanden fühlen.

Beispiel: Es kam heraus, dass es während zweier Urlaubsvertretungen zu Problemen kam. Diese Probleme hatten zu massiver Mehrarbeit geführt. Darüber waren die vertretenden Kollegen sehr verärgert. Die urlaubenden Kollegen wiederum erklärten, dass die problematischen Themen eigentlich für einen späteren Zeitpunkt nach Urlaubsende angekündigt waren. Deshalb hatten sie sie nicht vorbereitet.

Aber warum konnte dieses Missverständnis nicht direkt geklärt werden? Und warum hatten diese zwei Vorfälle einen solchen Effekt auf die Teammeetings? Jetzt kamen wir näher an den eigentlichen Konflikt ran. Es hatte sich viel am Miteinander angestaut. Früher sind genau solche Themen ohne Lösung ausgeartet. Das Team hatte daraus gelernt, Probleme zu unterdrücken, statt anzusprechen. Alle hofften, die anderen würden ihre Fehler von selbst einsehen und sich ändern.

Teamzusammenhalt stärken, indem der Konflikt von allen Seiten beleuchtet wird.
Teamzusammenhalt fördern - eine gute Lösung für alle im Team finden.
Teamzusammenhalt fördern - eine gute Lösung für alle im Team finden.

Schritt 3:
Findet eine gute Lösung für alle im Team

Wenn alle verstanden haben, worum es den einzelnen Teammitgliedern eigentlich geht, können sie miteinander eine gute Lösung für alle finden. Diese wird wahrscheinlich anders aussehen, als bisherige Lösungsvorschläge einzelner Parteien. Weil sie alle Teammitglieder berücksichtigt.

Beispiel: Die Teammitglieder haben verstanden, dass das Nicht-Ansprechen ihrer Verärgerung eine Abwärts-Spirale in Gang gesetzt hat. Jetzt konnten sie vereinbaren, wie sie zukünftig besser miteinander sprechen können. Und wann sie überprüfen wollen, ob die Kommunikation wirklich in die richtige Richtung läuft.

Was das Team nicht vereinbart hat: Urlaubsvertretungen immer nach einem bestimmten Muster gleich vorzubereiten. Das war zu Beginn zwar die Forderung. Das Team hat dann jedoch erkannt, dass das nicht das eigentliche Problem war.

Fazit zu Konflikten als Ursache für fehlenden Teamzusammenhalt:

Wenn die Konflikte in deinem Team gelöst sind, entsteht mehr Zusammenhalt. Die Teammitglieder haben jetzt so viel mehr Verständnis füreinander. Und sie haben gelernt, was es braucht, um gemeinsam zu guten Lösungen zu kommen.

Stellschraube Nr. 2: 
Sorge für das verbindende Element

Wenn klar ist, dass euch noch der gemeinsame Nenner, also das verbindende Element fehlt, so kannst du an diesem Punkt hervorragend ansetzen.

Teamzusammenhalt erzeugen, indem das Team hinter einem gemeinsamen Ziel versammelt wird.

Maßnahme 1:
Versammle alle hinter dieselben Ziele

Wer gemeinsam etwas erreichen will, der hält auch eher zusammen. Die meisten Teams haben zwar ein gemeinsames Ziel, es wird jedoch oft nicht gelebt. Hat jede:r dann noch einen eigenen Aufgabenbereich, der ihn:sie ganz in Anspruch nimmt, verliert sich das Ziel schnell aus den Augen.

Mach es besser: sprecht regelmäßig über eure gemeinsamen Ziele. Fragt euch, wie ihr gemeinsam auf sie einzahlen könnt. Hier findest du einen Artikel, der dir genau zeigt, wie du für dein ganzes Team relevante Ziele formulierst.

 

Teamzusammenhalt erzeugen, indem das Team hinter einem gemeinsamen Ziel versammelt wird.
Teamzusammenhalt fördern, indem alle Teammitglieder beteiligt werden.
Teamzusammenhalt fördern, indem alle Teammitglieder beteiligt werden.

Maßnahme 2:
Beteilige jedes Teammitglied

Jedes Teammitglied muss die Möglichkeit haben, auf den Teamerfolg einzuzahlen. Das kann allerdings manchmal schwierig sein.

Oft erlebe ich in Teams Personen mit Sonderaufgaben, die auf den ersten Blick nicht zum Auftrag des Teams passen. Sie sind dann in der Regel außen vor.

Hier bist du als Führungskraft gefragt. Überlege dir Möglichkeiten, ein Teammitglied mit Sonderaufgaben einzubeziehen. So könnte es z. B. die Rolle eines Feedbackgebers einnehmen.

Achtung: Damit ist nicht gemeint, dass dieses Teammitglied ständig an Terminen teilnimmt, zu denen es nichts beitragen kann. Das frustriert nur. Versuche hier ein Gleichgewicht zu schaffen: das Teammitglied sollte über wesentliche Geschehnisse im Bild sein (ebenso wie umgekehrt die Kolleg:innen), ohne unnötig überall dabei sein zu müssen.

Was in solchen Konstellationen immer wichtig ist: Drücke deine Wertschätzung für jeden Beitrag zur Teamleistung aus.

Teamzusammenhalt stärken, indem die Zusammenarbeit gefördert wird.

Maßnahme 3:
Fördere die Zusammenarbeit

Teamarbeit entfaltet dann seine Magie, wenn mehrere Teammitglieder gemeinsam etwas erschaffen. Das sollte natürlich nicht auf Teufel komm raus geschehen. Aber immer da, wo zwei oder mehr Köpfe bessere Ergebnisse schaffen als eine:r alleine, macht Kooperation Sinn.

Listet in eurer nächsten Teamrunde auf, welche Aufgaben und Themen ihr schon kooperativ löst. Und überlegt dann, an welchen weiteren Stellen ihr sinnvoll zusammenarbeiten könnt.

Wichtig: Ungünstig wäre es, wenn immer dieselben wenigen Teammitglieder zusammenkommen. Und andere außen vor sind. Idealerweise gestaltet ihr die Zusammenarbeitsmöglichkeiten dynamisch. Jede:r bekommt die Möglichkeit, Aufgaben kooperativ zu lösen. Dadurch kommen sich alle näher. Das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt.

Teamzusammenhalt stärken, indem Zusammenarbeit gefördert wird.

Wie lange dauert es, bis sich der Zusammenhalt im Team verbessert?

Natürlich gibt es keine Garantie und auch keine pauschalen Zeitangaben, die auf jedes Team zutreffen. Und doch gibt es Anhaltspunkte, die ich dir aus meinen Erfahrungen in der Praxis mitgeben kann.

 

Wenn Konflikte die Ursache für zu wenig Teamzusammenhalt waren

Hier ist die Antwort eigentlich recht einfach. Schon während ihr eure Konflikte löst, werdet ihr eine deutliche Verbesserung eures Teamzusammenhalts merken. Das zeigt sich in den folgenden Verhaltensweisen:

  • Ihr geht aufeinander zu statt aus dem Weg
  • Die einzelnen Teammitglieder haben mehr Verständnis füreinander
  • Es ist eine Erleichterung auf allen Seiten zu spüren – es wird mehr gelacht, Privates ausgetauscht
  • Dein Team denkt alle Seiten ‚mit‘ – und findet bessere Lösungen, die zu allen passen
  • Es kommt der Wunsch auf, mehr in den Austausch zu gehen

 

Wenn euch das verbindende Element zu mehr Zusammenhalt gefehlt hat

Liegt es an fehlenden verbindenden Elementen, ist der Zeithorizont etwas langwieriger.

Meiner Erfahrung nach ist das Schaffen von mehr Verbindung ein Prozess, bei dem du als Führungskraft hartnäckig sein musst. Z. B. indem du eure gemeinsamen Ziele regelmäßig aufgreifst und mit dem Team besprichst.

Mein Tipp: Messt euren Fortschritt!

Lass dein Team zum Start deiner Bemühungen einschätzen, wo es sich selbst beim Teamzusammenhalt sieht.

Nutze dafür eine Skala von

1 („Wir haben gar keinen Zusammenhalt“)

bis

10 („Wir halten zusammen wie Pech & Schwefel“)

und lass jedes Teammitglied seine:ihre Einschätzung auf einen Zettel schreiben (oder mach ein Voting auf einem miro-Board o. Ä.).

Überprüfe dann in regelmäßigen Abständen (z. B. vierteljährlich), ob sich diese Einschätzung verändert. Schau dafür sowohl den Durchschnitt an, als auch die Verteilung der Einschätzungen. Besprich mit deinem Team, wenn dir etwas auffällig erscheint.

Diesen Fehler solltest du beim Teamzusammenhalt nicht machen

Leider findest du zu häufig Empfehlungen wie „Teambuilding-Events“, die euch helfen sollen, wieder mehr Zusammenhalt im Team aufzubauen. Meist sind damit Events wie Klettergarten, Kanufahren, ein Escape-Game, etc. gemeint.

Die Sache hat nur einen Haken: wenn du vorher nicht schaust, warum euer Zusammenhalt überhaupt bröckelt, dann ist die Wirkung eines „Teambuilding-Events“ mehr Zufall als alles andere.

Denn was diese Events nicht leisten können: Sie können weder Konflikte lösen, noch können sie euch verbindende Elemente beschaffen, wenn es sie vorher nicht gab.

Daher sind Teambuilding-Maßnahmen mit Event-Charakter in meinen Augen die Kür nach der Pflicht. Sprich: drehe erst an den beiden Stellschrauben Konfliktlösung und Verbindung – und dann toppe das Ganze gerne mit einem spaßigen Teamevent!

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